Das Zeughauskino zeigt in seiner Reihe „Die Welt in Waffen“ über den Zweiten Weltkrieg drei japanische Filme. Anläßlich des siebzigsten Jahrestages der Tokioter Prozesse gibt es ein kleines Programm mit Filmen zum Thema Zweiter Weltkrieg in Japan in dessen Zentrum der über viereinhalb Stunden lange Dokumentarfilm Tokyo saiban über eben diese Prozesse steht.

Tokyo saiban

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Auch im Japan gab es nach Ende des zweiten Weltkriegs Kriegsverbracherprozesse, wie bei uns in Nürnberg. Masaki Kobayashi (Kwaidan, Harakiri) hat aus dem vom Pentagon 1980 freigegebenem Filmmaterial im Jahre 1983 einen umfangreichen Dokumentarfilm erstellt.

So 01.05.016 15:00 Uhr – Eintritt frei

Nikudan

Nikudan

Der vor allem für seine Jidaigeki aus den sechziger Jahre bekannte Kihachi Okamoto (Samurai Assassin, Sword of doom, Kill!) hat auch eine Reihe von Anti-Kriegsfilmen im Laufe seiner Karriere gedreht. Nikudan wartet mit einem surrealen Setting auf. Der Hauptdarsteller treibt in einem Faß an dem ein Torpedo befestigt ist, mit er gegnerische Schiffe versenken soll.

Vorfilm Hiroshima – Nagasaki: August 1945

Mit Einführung

Di 03.05.16 20:00 Uhr – Eintritt frei

Hotaru no haka – Die letzten Glühwürmchen

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Der Anime „Die letzten Glühwürmchen“ (wörtlich eigentlich: Das Grab der Glühwürmchen) von Studio Ghibli aus dem Jahre 1988 wird als erster Film in dieser kurzen Reihe gezeigt.

Zeughauskino
Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin

Fon (Kasse) 030 20304 -770

Unter den Linden 2, 10117 Berlin