UPDATE Am 16.04.2016 ereignete sich ein weiteres, noch schwereres Erdbeben in der Region, bei dem mindestens 22 Menschen gestorben  und über 100 verletzt wurden. Das Erdbeben hatte die Stärke 7,3 .

In drei Ortschaften in der Kumamoto Präfektur wurden viele Häuser zerstört. In  Minamiaso gab es einen gewaltigen Erdrutsch, der eine Straße verschüttete. Eine Straßenbrücke wurde ebenfalls schwer beschädigt. Zudems brachen Feuer aus und ie Gas- und Stromversorgung war teilweise unterbrochen. Das Rathaus in der Stadt Uto stürzte teilweise ein. Auch das Dach des Flughafens von Kumamoto brach in sich zusammen.

Viele Straßen sind durch Erdrutsche zerstört und einige Städte sind von der Außenwelt abgeschnitten. Obendrein kam es im M0unt Aso zu einer Eruption, die jedoch nicht unmittelbar mit dem Erdbeben zusammenhängen soll.

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Das schwere Erdbeben  am  14.04 in der Kumamoto Präfektur hat mindestens neun Tote  und über 1.100 Verletzte gefordert. Das Beben ereignete sich gegen 21.30 Uhr zehn Kilometer unter der Erdoberfläche. Epizentrum war die Stadt Kumamoto. Die Erschütterungen waren auf der gesamten Insel Kyushu, sowie auf Teilen der Nachbarinseln und im Süden von Sükorea spürbar. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt. In einigen Städten ist Feuer ausgebrochen. Medienberichten zu Folge ist ein Schnellzug entgleist. Die im 17. Jahrhundert errichtete Kumamoto Burg soll schwere Schäden erlitten haben. Mehrere Mauern stürzten ein.

Um 17.03 Uhr ereignete  sich dann ein weiteres schweres Erdbeben der Stärke 6,4, bei dem weitere Gebäude einstürzten. Am meisten betroffen ist die Stadt Mashiki, wo insgesamt 400 Verletzte registriert wurden.

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Im Rathaus von Fukuoka wurden Spendenboxen aufgestellt um für den Wiederaufbau Geld zu sammeln.