Im Durchgang zwischen den beiden Daimaru-Gebäuden auf der Watanabe Dori steht eine schöne Skulptur des indonesischen Künstlers Gregorius Sidharta (1932 – 2006). Die Totem-Skulptur aus dem Jahre 1996 könnte einem Studio-Ghibli-Film entsprungen sein.

Das hochpreisige Kaufhaus Daimaru  gehört übrigens zu einer Kette, die ihre Wurzeln in der Kansai-Gegend hat. Die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1717 zurück, als der Textilhandel  Dai-Monjiya gegründet wurde. Die Kaufhäuser gibt es seit 1907, jedoch ist das in Fukuoka nicht so alt. In den 60er Jahren war Daimaru der größte Einzelhändler Japans, aber mittlerweile sind die Kaufhäuser oft leer.
Im Daimaru in Tenjin findet man im 8. Stock oft kulturelle Ausstellungen. Auch sehenswert ist die Lebensmittelabteilung im Untergeschoss. Übrigens werden täglich die frischen Bentos, Kuchen, aber auch Fisch und Fleisch um 18:45 im Preis drastisch reduziert. Der Ansturm ist jedoch recht groß.

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1-4-1, Tenjin, Chuo-ku, Fukuoka