Hausgemachtes japanisches Curry – Homestyle Kare Raisu
ZUBEREITUNG
Derweil die Currypaste zubereiten. Das Stück Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze zerlassen und dann unter ständigem Rühren das Mehl einrühren. Wenn es bindet (einen Brei ergibt) die Currymischungen hinzugeben und weitere zwei Minuten erhitzen, bis ein intensiver Currygeruch hochsteigt und die Mischung trocken und wie eine krümmelige Paste aussieht. Den Topf vom Feuer nehmen und zur Seite stellen.
Das Rezept funktioniert auch mit Huhn oder Schweinefleisch. Vegetarier lassen das Fleisch einfach weg, nehmen statt der Rinderbrühe einfach Gemüsebrühe und geben zum Schluß einfach Pilze hinzu. Zucchini oder Auberginen funktionieren auch, denke ich. Nicht verwendete Portionen lassen sich super einfrieren. Curry wird übrigens in Japan mit dem Löffel gegessen.
ZUTATEN
Das Rezept reicht für ca 6 Portionen
500 Gr Rindfleisch (ich verwende Rindergulasch)
2 große Karotten
3 mittelgroße Zwiebeln
3-4 mittelgroße Kartoffeln
2-3 Knoblauchzehen
1 großer Apfel /authentisch wäre eine Nashi-Birne, aber das ist nicht nötig)
1 daumengroßes Stück Ingwer
Butter oder Öl
2 TL Salz und Pfeffer
2 Tassen Rinderbrühe (Würfel oder Fond ist eigentlich egal)
40 gr Butter
2 EL Currypulver (z.B. japanisches Currypulver von S&B)
2 EL Garam Masala
3 EL Mehl
18 Kommentare
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- Schwierigkeit 20%
- Zeitaufwand 30%
- Authenzität 75%
Nett, mal ein Curry-Rezept zu sehen, das ohne den Chemiebaukausten aus dem Asiashop auskommt! Das muss ich mal probieren! 🙂
Hi, danke für das super Rezept!
Ich habe mich während eines Japan-Aufenthalts in japanisches Curry verliebt, aber leider eine Glutenunverträglichkeit entwickelt, was alle „Fertigpasten“ – Rezepte unmöglich macht… Aber so kann ich einfach das normale Mehl durch glutenfreies ersetzen und endlich wieder Curry essen ?
Wirklich ein super Rezept!
Habe es jetzt schon öfter gekocht und es hat immer geklappt!
Sehr zu empfehlen bei allen, den die Fertigpastenversion nicht schmeckt oder zu scharf ist, da man hier alles nach seinem Geschmack regulieren kann.
Gutes Rezept 😀 schon 40x gekocht in de letzten 5 Jahren
Super Rezept, fantastisch einfach mit noch fantastischerem Ergebnis!
Ich persönlich nehme statt Rind Hähnchen, einfach weil es zarter und ein wenig besser für meinen Geldbeutel ist.
Hier auf’m platten Land ist es teilweise verdammt schwer an etwas ungewöhnlichere Lebensmittel zu kommen – aber hey, Nashi-Birnen werden hier selbst im kleinsten Lädchen angeboten, witzig!
Danke für das tolle Rezept 🙂
optisch echt eine Wucht und die Konsistenz ist genau richtig!
Das nächste Mal werde ich allerdings weniger Kurkuma verwenden (Hauptbestandteil des Curry-Pulvers), das hat das Curry etwas zu bitter gemacht (die Zunge ist belegt). Ich habe mein Curry-Pulver selbst gemischt (2Teile Kurkumapluver und 1 Teil gemahlener Koriander).
Beim nächsten Mal misch ich etwas Piment und Cayenne Pfeffer hinzu, das gibt dem ganzen noch mal ein gewisses „Etwas“. Für den ersten Versuch, bin ich definitv zufrieden 🙂
Danke für die Blumen, ich glaube bei Kurkuma gibt es Qualitätsunterschiede, die vielleicht den bitteren Geschmack verursachen. Ich kann definitiv den Kurkuma aus den Asia-Shops empfehlen und nicht den aus den Gewürzregal im Supermarkt.
Hast du also kein currypulver gekauft sondern nur aus kurkuma und gemahlenem Koriander gemacht und wie viel genau ?
Ich bin bei weitem keine gute Köchin, aber mit diesem/r Rezept/Anleitung hat es super geklappt und schmeckte fantastisch!
Vielen Dank für das Rezept. Das Curry ist auf Anhieb perfekt gelungen und hat genau geschmeckt wie in Japan!
Vielen Dank für die Blumen
Super lecker, tolles Rezept! Wurde gleich in den monatlichen Essensplan integriert, vielen dank!
Danke (^○^)
Hallo und vielen Dank für das Rezept. Ich habe es schon mehrmals nachgekocht und es schmeckt sehr gut.
Jedoch habe ich eine Frage zu der Menge an Currypulver:
Sind das wirklich 2 Esslöffel oder sollen es 2 Teelöffel sein. Ich mag es gerne scharf aber meine Gäste sind eher Mildesser. Und mit der angegebenen Menge an Curry wird es schon recht scharf.
Danke
Gute Nacht
Hi Toni,
also ich würde es so machen, wie es dir am besten schmeckt. In japanischen Curryrestaurants steht auch immer Curry zum nachwürzen auf dem Tisch.
Gruß
TSUROM
Ich habe das erste Mal Japanisches Curry mit der Fertigpaste gegessen. Das war schon sehr lecker, aber halt Instantprodukt… Nachdem ich gelernt habe, dass Nashi-Birnen original in das Rezept kommen, war ich auf der Suche nach einem Rezept ohne Curryblöcke, Nun bin endlich fündig geworden. Ich finde es schmeckt mit der Nashi-Birne nochmal um ein vielfaches besser. Aber ich muss gestehen, dass ich bis vor 2 Jahren diese Birne gar nicht kannte. Zum Glück haben wir einen Garten mit einem großen Nashi-Birnen-Baum übernommen und haben nun jedes Jahr reichlich Nashi Birnen. Hast du noch authentische Rezepte mit der Nashi-Birne? Vielen Dank und viele Grüße Stephan
Vielen Dank. Nashi Birnen aus dem Garten hatte ich noch nie, cool.
Danke für das Rezept! Hatte zwar die vorgefertigte Currypaste von S&B verwendet -und das Ergebnis war sehr gut – werde aber einmal auch testweise auf eine selbst hergestellte Currypaste zurückgreifen..
Nashi Birnen kommen das nächste Mal zum EInsatz…