Nach dem großen Erfolg des Studio Ghibli Anime Kaze Tachinu über das Leben des Ingenieurs der Zero Fighter Jiro Horikoshi und dem allgemeinen Kriegsfilmtrend kommt Dezember 2013 der Film Eien no Zero – The Eternal Zero nach dem gleichnamigen Roman in Japan in die Kinos. Aus diesem Anlass wurde vor dem Hakata Eki in Fukuoka ein 1:1 Modell eines Zero Fighters ausgestellt.
Der Film erzählt die Geschichte von dem sechsundzwanzigjährigen Kentaro Oishi, der nach dem Tod seiner Großmutter über seinen leiblichen Großvater, einen japanischen kampfpiloten, erfährt, und über ihn Nachforschungen anstellt. Nach und nach, über Rückblenden und Erinnerungen von damaligen Freunden findet er heraus, daß sein Großvater als Kamikazepilot starb. Der Film schmückt sich mit dem üblichen pathetischen Kitsch wie man ihn schon von anderen japanischen Kriegsfilmen , wie z.B. Yamato her kennt, schlägt dabei aber leisere Töne an. Der Feind ist gesichtslos und Japan eine Nation im Recht. Regisseur ist Takashi Yamazaki, den ich für seine Always – Filme eigentlich sehr mag. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch des rechtspopulistischen Politikers und Schriftstellers Naoki Hyakuta. Das erklärt den nationalistischen Unterton des Films.
Hier der Teaser:
http://www.youtube.com/watch?v=gmMlWI5Z66I
