Kodoku „Meatball Machine“ auf dem Obscura Film Festival Berlin
Das Fantasy Filmfest ist gerade erst vorbei, aber Freunde der derberen Unterhaltung haben mit Kodoku wieder eine Möglichkeit sich eine japanische Genre-Produktion auf der großen Leinwand anzusehen. Bei einem Film, der damit wirbt, dass bei den Dreharbeiten 4 Tonnen Blut (hoffentlich doch Kunstblut) verbraucht wurden, kommen keinerlei Zweifel auf was von diesem Splatterstreifen zu erwarten ist.
Der Plot lässt auch nicht einen Höhepunkt des subtilen Story telling erwarten. Ein Schuldeneintreiber verwandelt sich, durch sich einnistende Parasiten, in eine Kampfmaschine. Der Rest dürfte dann eher vorhersehbar sein. Liebhaber des Splatters dürften auf ihre Kosten kommen. Leider ist er auch der einzige japanische Film im Rahmen des Obscura Film Festivals, das viele internationale und deutsche Premieren im Programm hat.