Nach dem großen Erfolg der letztjährigen, „kulinarischen“ Filmwoche veranstaltet die Botschaft von Japan dieses Jahr erneut zum Beginn des Jahres, vom 12. Januar bis
7. Februar 2017 die Japanischen Filmwochen. Die thematische Klammer bildet in diesem Jahr die Jugendzeit. Die Auswahl der Filme bietet ein großes Spektrum unterschiedlicher Perspektiven auf das Thema.

Chanto Tsutaeru – Be sure to share

Zum Auftakt gibt es Chanto Tsutaeru von Sion Sono aus dem Jahre 2009.  Den Film drehte er also zwischen den ersten beiden Teilen seiner „Hass“-Trilogie, der nachdenklichere Töne anschlägt.

 

Momose, Kochi wo muite – My pretend girlfriend

Die Romanverfilmung aus dem Jahre 2014 dreht sich um einen unscheinbaren Schüler, der eine Beziehung mit der zweiten Freundin des Mädchenschwarms vorgibt um diesen zu decken.

Subete wa kimi ni aeta kara – It all began when I met you

Der Film zeigt verschiedene Liebesgeschichten, die sich am Tokioter Hauptbahnhof abspielen, zu dessem 100-jährigen Jubiläum er gedreht wurde. Womit auf jeden Fall für eine eindrucksvolle Kullisse gesorgt ist.

https://youtu.be/75EnBgymdLU

Junku su!!! – Jinx!!!

Mit der Sängerin Hyomin der koreanischen Idol-Gruppe T-ara, die als Austauschschülerin zwei schüchterne Studenten zusammenbringen muss.

Kiyoku Yawaku – Beyond the memories

Zu dem leider kein Trailer zu finden war. Es handelt sich um die Live action Verfilmung eines erfolgreichen Manga.

Futatsume no mado – Still the water

Still the water aus dem Jahre 2014 von Naomi Kawase zeigt eine Coming of age Geschichte und war auch in Cannes im Wettbewerb vertreten. Noami Kawase dürfte hierzulande vielen auch durch den Nachfolgefilm An – Kirschblüten und rote Bohnen bekannt sein.

 

Watashitachi no koshien – Shodo Girls

Statt eines Trailers ein Bericht von NHK World über Kalligraphie in dessen letzten Drittel ausführlich auf die Shodo Wettbewerbe, die für den Plot des Films wichtig sind, eingegangen wird. Allein dieser hierzulande weniger bekannte Aspekt der japanischen Kultur macht den Film sehenswert.

Tokyo marble chocolate

Zum Abschluss gibt es noch ein Anime zu sehen. Dieser erzählt die Probleme zueinander zu finden aus den Perspektiven der beiden Protagonisten.

 

Direkt anschließend gibt es ein Podiumsgespräch über die gesamte Filmreihe.

Wie immer ist eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, der Eintritt ist kostenlos.

Programmflyer (PDF)

Adresse:
Botschaft von Japan
Hiroshimastraße 6
10785 Berlin
Tel. (0 30) 210 94-0
Fax (0 30) 210 94-222
Webseite

Öffnungszeiten:
Die Filme werden jeweils um 18:00 Uhr gezeigt. Einlass ist ab 17:30 Uhr

Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin