“Die Fleisch” – Vier Rituale mit der Oper Ayamé
Mit “Die Fleisch” legt die Neuköllner Oper nach dem großen Erfolg von “Rette uns, Okichi!” nun mit der Inszenierung eines weiteren Werks von Kosaku Yamada nach. Yamada studierte von 1910-13 in Berlin und komponierte mit “Kurofune” (auf der Rette uns, Okichi! basiert) eine der bekanntesten japanischen Opern überhaupt.
Die Vorlage für “Die Fleisch” – Ayame schrieb er vor Kurofune im Jahre 1931. Sie behandelt eine sehr ähnliche Thematik. Hier opfert sich die Protagonistin um die Schulden des verstorbenen Vaters zu begleichen. Hier setzt mit der Frage, wem der Körper gehört, der Ausgangspunkt der Inszenierung an.
Das lässt einen sehr spannenden Abend erwarten. Mit dieser zweiten Inszenierung einer Oper von Kosaku Yamada, die als szenische Aufführung auch wieder eine Europapremiere ist, setzt die Neuköllner Oper wieder ein echtes Highlight auf den Veranstaltungskalender. Schnell Karten sichern. Bei “Rette uns, Okichi!” waren sie schnell ausverkauft.
Weitere Vorstellungen am 23. & 27. Februar, 07., 10., 13., 14., 17., 20., 21., und 28. – 31 März, sowie am 07. April jeweils um 20:00 Uhr
Fotos der Videostills der Inszenierung. © Vincent Stefan