Oshima und Kurosawa im August im Arsenal
Ikiru – Einmal richtig leben
Das Kurosawas Werk nicht nur aus Jidai-geki besteht sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben. „Ikiru“ könnte man zusammen mit „Ein Leben in Furcht / Bilanz eines Lebens“ als so etwas wie die neo-realistische Phase in seinem Werk bezeichnen. Die todtraurige Geschichte um einen Beamten, der aufgrund einer unheilbaren Krankheit nur noch kurz zu leben hat und in der ihm verbliebenen Zeit seinem Leben noch einen Sinn geben will, gehört zum Pflichtprogramm für Liebhaber des japanischen Films.
04.08.19 19:30 Uhr
13.08.19 19:30 Uhr
Seishun zankoku monogatari – Nackte Jugend
Nackte Jugend hatten wir schon empfohlen als er das letzte Mal im Programm lief. Oshimas Frühwerk hat trotz der Tatsache, dass es in Farbe gedreht wurde auch etwas von einem Film Noir von denen sich ja auch die französischen Vertreter der Nouvelle Vague haben inspirieren lassen. Der Plot ist schnell erklärt: ein Paar erpresst ältere Männer, von denen sich die Frau zuvor im Auto hat mitnehmen lassen. Ein absoluter Leckerbissen für Cineasten, aber auch sonst sehr zu empfehlen.
22.08.19 19:30 Uhr
30.08.19 19:30 Uhr