Okonomiyaki ist eine Spezialität aus der Region Kansai, die aber in ganz Japan beliebt ist. Okonomiyaki bedeutet soviel wie „Brate, was du willst“. Die Basis ist eine Art Eierkuchenteig mit Kohl und Dashi. Dazu kann man unzählige Dinge wie Tintenfisch, Oktopus, Schweinefleisch, Bacon, Frühlingszwiebeln, aber auch Reiskuchen mischen. Obenauf kommt etwas Mayo, Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi. Es wird auf der heißen Teppan-Platte zubereitet. Okonomiyaki-Restaurants haben entweder Tische mit eingebautem Teppan-Grill und/oder eine Teppan-Theke. Normalerweise wird es vor einem zubereitet, es gibt aber auch Restaurants, in denen man sich sein Okonomiyaki selbst zubereiten kann. Und so geht’s:
Hier waren wir in einem kleinen, netten Okonomiyaki-Restaurant im Nishijin Open Market. Man bekommt dort einen Zettel, auf dem man im Baukastenprinzip seine Wunschzutaten ankreuzen kann. Man hat zudem die Wahl, ob man nur Eierkuchenteig (Osaka-Style) oder mit Nudeln (Hiroshima-Style) bevorzugt. Man kann zudem entscheiden, ob man sein Okonomiyaki selbst zubereitet oder es fertig aus der Küche kommen lässt.
Los geht’s. Zutaten auf den Teppan verteilen. Erst das Fleisch und den Tintenfisch, dann den Rest gut durchmischen und über das Fleisch verteilen.
Schön braun werden lassen, dann vorsichtig wenden.
Mit Mayo, Okonomiyaki-Sauce, Katsuobushi und was man sonst noch so mag bestreuen…
…und direkt vom Spachtel genießen.
Wer gern mal zu Hause selbst Okonomiyaki ausprobieren will, der kann das auch einfach in der Pfanne machen. Unter www.nipponya.de findet ihr ein Rezept.