Heiten - Geschlossen
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Das Hanage gab es ab April 2014, damit war es das erste Okonomiyaki-Restaurant der Stadt. Leider hat es geschlossen. In den Räumen ist jetzt das Takumi Nine.
Hanage ist japanisch für Nasenhaar. Den Witz verstehen warscheinlich nur die Besitzer, aber das ist auch egal. Die beiden Betreiber Junko (aus Kyoto) und Jens lieben die japanische Kultur und bringen mit ihrem Restaurant ein kleines Stückchen Japan nach Berlin, welches für viele neu sein mag, andere aber schmerzlich vermisst haben.

Okonomiyaki kommen eigentlich aus der Kansai Region, genauer gesagt aus Osaka und werden dort direkt auf der Teppan Theke serviert. Okonomiyaki sind mit Weißkohl vermischte Eierkuchen, die mit verschiedenen Zutaten wie Meeresfrüchte oder Bacon auf der heißen Platte zubereitet weden. Getoppt wird das Ganze mit Okonomisauce, Mayonaise, Aonori (Pulver aus grünen Algen) und Bonitoflocken.

Im Hanage gibt es die Puffer im Baukastenprinzip. man kann zwischen drei verschiedenen Soßen wählen (klassische Okonomisauce, zitronige Ponzusauce und scharfe koreanische Kankokusauce). Obendrauf gibt es allerlei Toppings wie z.B. Bacon, Hackfleisch, Lauch, Mais, Käse, usw.
Dazu gibt es ein paar kleinere Gerichte, leckere Nachspeisen und authentische Getränke wie Ramune oder Kirin Bier.

Der Service im Hanage ist nett und fix, und die Okonomiyaki sind lecker, obwohl die Portionen im Verhältnis zu Japan sehr klein sind und einige Grundbestandteile wie das Aonori weggelassen werden. Preislich liegt das Hanage eher im unteren Bereich und ist für Einsteiger in die japanische Küche eine Empfehlung. Der Laden ist clean, aber gemütlich eingerichtet, wenn man möchte kann man den Köchen bei der Zubereitung zusehen. Besonders schön ist die Tatamiecke, aber Achtung: Schuhe ausziehen!

Hanage
Hanage
Hanage - Klassisches Okonomiyaki mit Bacon

Klassisches Okonomiyaki mit Bacon

Hanage - Klassisches Okonomiyaki mit Lauch

Klassisches Okonomiyaki mit Lauch

Adresse

Hanage
Raumerstraße 1
10437 Berlin