Das Hashi hat geschlossen
Ende letzten Jahres wurde noch angeündigt, dass das Hashi schließt , um dann mit neuen Konzept und Design zu Eröffnen. Im Mai 2018 teilten dann die Betreiber mit, daß sie nach fast sieben Jahren das Hashi schließen, um sich auf ihr Nudelrestaurant MenMen zu konzentrieren. Das Hashi war eine der ersten echten japanischen Izajkayas in Berlin. Es wird uns fehlen.
Stäbchen-Himmel
Das Hashi in der Rosenthaler Straße gibt es schon seit 2012, aber im Laufe der Zeit wurde das Menü merklich verbessert, und man kann zu Recht behaupten, daß das Hashi die beste Izakaya in Berlin ist.
Das Essen ist authentisch japanisch, die Preise leider auch. Besonders das Bier, die Cocktails und andere alkoholische Getränke sind auch für Mitte Verhältnis leider zu teuer und lassen dadurch nicht richtig Kneipen (Izakaya)-Stimmung aufkommen. Lecker ist es aber trotzdem, und das Hashi ist recht beliebt, was sich in den vollbesetzten Tischen bemerkbar macht.
Neben den für eine Izakaya typischen kleinen Gerichten und Getränken gibt es noch sehr leckeres Sushi. Hier findet ihr das komplette Menü
Teriyaki Chicken 5,50, Premium Gohan 2,50
Geso Karaage 5,50 und Asahi Bier 4,90
Fazit
Das Personal ist nicht rein japanisch und Mitte entsprechend recht cool, was aber passend ist.
Das Restaurant befindet sich in einem gläsernen Neubau mit vielen Tischen vor dem Haus. Das Hashi ist dazu passend modern gestyled und man kann den Köchen in der offenen Küche bei der Arbeit zuschauen.
Die namensgebenden Stäbchen finden sich dann auch in der sehenswerten Deckeninstallation, dem Hashi Mori – 15.454 Stäbchen, die von 14 Künstlern in Fleißarbeit an die Decke gehängt wurden.