Japanisch-Amerikanische Fusion-Küche in Mitte
Im Sommer 2010 haben die Japanerin Motoko Watanabe und de Amerikaner Shaul Marguliesim im New Yorker Szenebezirk Williamsburg das erste House of Small Wonder eröffnet. Ende 2014 entschied sich das Paar nach Berlin umzusiedeln, um hier in der Johannisstraße in Mitte ein zweites Restaurant zu eröffnen.
Geboten wird ein Mix aus japanischen und amerikanischen Gerichten. Neben dem Frühstücksangebot mit japanischen Tee und Kaffeeklassikern gibt es einen All Day Brunch mit einer schönen Auswahl an Gerichten wie Frenchtoast, Croque Madame oder Rührei mit Kartoffelauflauf. Dazu gibt es hausgemachtes Brot und Croissants, Kuchen und Cookies (diese sogar glutenfrei), die den Tag über immer wieder frisch gebacken werden. Dabei werden für alle Speisen nur beste Biozutaten aus der Region verwendet. Dazu gibt es eine kleine Auswahl an Sandwiches mit mit japanischen Twist.
Beim All Day Lunch kann man sich an Okinawan Taco Rice, der leckeren Soboro Don oder an den Onigiri Setto versuchen.
Das House of Small Wonders liegt preislich zwar im höheren Segment, aber dafür kriegt man bei freundlichen Service ungewöhnliche Foodkreationen in einem außergewöhnlichen Ambiente geboten. Das kleine Wunder haben auch schon viele andere entdeckt, und so kann es zur Mittagszeit schon recht schwer sein einen Tisch zu bekommen.
Onigiri Setto 6,50 Euro
Ein Stockwerk tiefer haben die Betreiber übrigens die japanische Izakaya Zenkichi eröffnet.
Adresse
House of Small Wonder
Johannisstraße 20
10117 Berlin -Mitte
Tel 030 27 58 28 77 (keine Reservierung möglich)
Öffnungszeiten
Mo–Fr 9 – 17 Uhr
Sa-So 10–17 Uhr
Webseite
Vorschlag: In Zukunft bei den Reviews auch angeben, ob EC-Karten akzeptiert werden!
Ich finde es schon ein Large Wonder, wenn man bei einem höheren Preis den Kunden mit einem „Cash Only“-Schild begrüßt… An den Bankgebühren kann das nun wirklich nicht mehr liegen.
Der deutsche Kunde scheint noch sehr unkritisch zu sein und sich vieles anzutun. Aber Kartenzahlung als Service ist in unseren Nachbarländern schon seit Jahren kein Problem mehr, und wenn ich auch mal in größerer Runde geschäftlich essen gehe, lege ich Wert darauf. Schade, dass man sich in Deutschland so der Digitalisierung verweigert.
…ich glaube die Lesegeräte mit der sicheren Verbindung kosten eine Gebühr, das wollen sich einige sparen. ich versuch in Zukuft mal dran zu denken. Danke
Gruß
Danke schon mal 😉
Bei der Wurstbude kann ich es gerade noch so verstehen, aber nicht bei „richtiger“ Gastronomie. Das Gerät kostet vielleicht 8 Euro pro Monat, dazu rund 5 Cent und unter 0,5% pro Transaktion finde ich jetzt nicht so teuer. Münzenzählen ist auf jeden Fall aufwändiger.