Am Wochenende lief der neue Film des Studio Ghibli „Kaze Tachinu“ in Japan an. Regie führte Hayao Miyazakis, der auch schon für „Totoro“ und „Ponyo“ verantwortlich war. Die Geschichte, nach dem gleichnamigen Manga, erzählt die fiktive Biographie von Jiro Horikoshi, der im Zweiten Weltkrieg das Jagdflugzeug Zero Fighter entworfen hat.
Der Film ist toll, liebevoll gezeichnet und detailverliebt, wie man es von Studio Ghibli erwartet, aber absolut nichts für Kinder.
„Kaze Tachinu“ ist der erste von zwei Studio-Ghibli-Filmen, die dieses Jahr herauskommen werden. Eigentlich sollten sie zeitgleich erscheinen (komische Idee), aber der andere Film, „Kaguya-hime no Monogatari“, ein japanisches Märchen, hatte wohl einige Schwierigkeiten und wird nun im Herbst starten.
Hier ist der Trailer (japanisch):
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