Authentischer Geschmack mit neuen Nuancen
Die eher ruhige Mulackstraße entwickelt sich in letzter Zeit immer mehr zu einem japanischen Hotspot in Mitte. Zum Green Tea Café MAMECHA und dem Trico Friseur gesellte sich im Januar das Iimori Ramen mit einer kleinen, aber feinen Speisekarte, die der allseits bekannten Nudelsuppe noch ein paar neue geschmackliche Nuancen abgewinnen kann.
Das kleine, japanisch-minimalistisch eingerichtete Restaurant wartet neben den klassischen Ramenvarianten wie Tonkotsu-, Miso-, Curry- oder Tantan-Ramen mit eigenen Kreationen wie die Basil-Tonkotsu-Ramen oder die sommerlichen Yuzu-Ramen auf. Die Shoju- und die Miso-Version gibt es hier als Special mit Meeresfrüchten wie Jacobsmuscheln und Garnelen in einer herzhaften Fischbrühe.
Besonderes Highlight im Sommer sind die Gyokai-Tsukemen – kalte Nudeln, die in eine separate Fischbrühe getaucht werden. Auch die Hiyashi-Men – ein kaltes Nudelgericht mit Hühnchen, Spinat und Mais habe ich so in Berlin noch nicht gesehen.
Gyokai Tsukumen 12,90
Klassische Tonkatsu Ramen 12,90
Hausgemachte Gyouza 4,50 und Edamame 3,50
Yuzu Sake Tonic
Die kleinen Bonsaibäume sind überall im Restaurant zu finden.
FAZIT
Das Iimori schafft es dem Ramen-Trend noch etwas Neues abzugewinnen. Besonders hat uns das rauchige Aroma der Fleisch – und Fischsuppen gefallen. Die sommerlichen Varianten ergänzen das Menü hervorragend für die heißeren Tage. Neben den Suppen gibt es einige kleine Standards wie Gyoza oder Seetangsalat. Es gibt auch einige fleischlose vegetarische oder vegane Varianten. Zu trinken gibt es neben Kirin- und Saporro-Bier auch Sake von Go-Sake.
Preislich liegt das Iimori im höheren Bereich, der freundliche Service und das nette Ambiente machen das aber wett.
Adresse
Iimori Ramen
Mulackstraße 29
10119 Berlin
Öffnungszeiten
Webseite