Karaage at it’s best
Im Herbst 2019 eröffnete das Kadoya im ehemaligen Kurvenstar/Bird unweit vom Hackeschen Markt in Mitte. Kadoya bedeutet Eckladen (kado – 角 – Ecke und ya – 屋 – Shop), und so ist es nicht verwunderlich, daß der große, schlicht eingerichtete Laden sich an einer Ecke befindet.
Soweit erstmal die Funfacts, jetzt zum Essen: Japanische Izakayas mit Schwerpunkt auf Ramen gibt es ja mittlerweile viele in Berlin. Im Kadoya wird dieses Konzept gut umgesetzt. Die Ramen waren lecker, und genau richtig bei dem kalten Schmuddelwetter. Die herbstliche Variation mit der roten Beete war toll. Laut Betreiber soll es wohl immer wieder eine neue Ramenvariation mit saisonalen Produkten geben.
Unsere Empfehlung gilt aber eindeutig der Karaage, die zu der besten gehört, die wir in Berlin gegessen haben – kross und trotzdem saftig. So muss sie sein 🙂
Shio Ramen
Die Eigenkomposition Flamingo Ramen mit roter Beete
Das exzellente Karaage als Kinderportion (für meine Tochter, danke nochmal)
FAZIT
Trotz der Nähe zum wuseligen Hackeschen Markt kann man hier in Ruhe das Essen genießen. Wer also ein Pause vom touristischen Treiben um die Ecke einlegen will, dem sei das geräumige Kadoya empfohlen. Die japanische Bedienung ist freundlich und hilfsbereit und das Essen ist gut. Wir kommen bestimmt wieder.
Adresse
Kadoya
Kleine Präsidentenstraße 3
10178 Berlin
Öffnungszeiten
Webseite